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Magen-Darm-Grippe - eine der häufigsten Infektions­krankheiten

So schnell und unvorbereitet sie kommt, geht sie oft auch wieder. Besonders in Familien mit kleinen Kindern sorgt dieser Infekt für eine regelrechte Kettenreaktion. Oftmals lässt es sich in diesem Fall nicht vermeiden, dass die unangenehmen Symptome die ganze Familie einholen. Damit Sie sich die Magen-Darm-Grippe nicht mit der Klinke in die Hand geben, haben Ihre Pharmazeuix® Apotheken die wichtigsten Fakten zusammengefasst.

 

Wodurch wird eine Magen-Darm-Grippe ausgelöst?

Hauptsächlich werden Brechdurchfälle durch Bakterien und Viren verursacht. Kinder leiden häufig unter der Infektion durch Rotaviren, während Erwachsene mit den Folgen der Noroviren zu kämpfen haben.

In seltenen Fällen treten bei uns Magen-Darm-Erkrankungen durch Parasiten auf.

Die Viren greifen die Schleimhäute im Magen und Dünndarm an. Der menschliche Körper setzt nun alles daran, um den Erreger so schnell wie möglich loszuwerden. Dies äußert sich durch Erbrechen und Durchfall.

Die Erkrankung kann auch durch Salmonellen oder anderweitig verunreinigte Lebensmittel verursacht werden. In diesem Fall sind die Symptome oftmals heftiger und halten länger an. Daher ist auch bei der Zubereitung von Speisen auf eine grundsätzliche Einhaltung der Hygieneregeln zu achten:

  • Waschen Sie sich Ihre Hände immer zwischen den Arbeitsgängen.

  • Reinigen Sie die Arbeitsfläche gründlich, besonders bei der Zubereitung von Fleisch.

  • Halten Sie die Kühlkette ein und lagern den Einkauf schnellstmöglich im Kühlschrank.

  • Entfernen Sie das Tauwasser gefrorener Lebensmittel gründlich.

Bei Reisen ins Ausland empfiehlt sich immer folgende Faustregel: Koch es, schäl es oder lass es! Denn oftmals reicht es schon aus, dass wir gewaschene Lebensmittel wie Salate im Ausland zu uns nehmen, um unseren Magen so richtig durcheinanderzubringen. Das Wasser hat oftmals keine Trinkwasserqualität und wir fangen uns damit Erreger ein, die unseren Urlaub ins Wasser fallen lassen.

Häufig wir die Magen-Darm-Grippe durch eine fäkal-orale Infektion ausgelöst. Kleinste Spuren von Stuhlresten oder auch Erbrochenem reichen hierbei aus, um über den Kontakt mit Lebensmitteln oder dem Händeschütteln übertragen zu werden. Indem wir uns häufig ins Gesicht fassen oder durch bereits belastete Lebensmittel geraten die Erreger durch unseren Mund in den Magen-Darm-Trakt.

Von der Infektion bis zum Ausbruch der Erkrankung liegen oftmals nur wenige Stunden bis hin zu ein paar Tagen. Das Ausmaß der Beschwerden ist sehr unterschiedlich und hängt mit der Art des Erregers und der derzeitigen Abwehrfunktion des Körpers zusammen.

Während der eine sich kurzfristig übergibt und mit etwas Durchfall zu kämpfen hat, hadert ein anderer mit tagelangen Beschwerden und einem immensen Flüssigkeitsverlust.

 

Welche Symptome treten auf?

Ganz klassisch sind die ersten Anzeichen:

  • Appetitlosigkeit

  • Magenbeschwerden/Druckgefühl im Bauch

  • Übelkeit

  • Erbrechen

  • Durchfall

  • Schwindel

Besonders Säuglinge und Kleinkinder haben schnell mit dem erhöhten Flüssigkeitsverlust zu kämpfen. Bitte beachten Sie an dieser Stelle, dass Ihre Kinder im akuten Fall nicht unbedingt Nahrung aufnehmen müssen. Viel wichtiger ist die Zufuhr von Flüssigkeit. Am besten in Kombination mit einem Elektrolyt-Traubenzuckergemisch. Welche standardisierten Lösungen hierbei für Sie und Ihre Familie geeignet sind, erläutern Ihnen gerne unsere fachkundigen Mitarbeiter in Ihren Pharmazeutix® Apotheken.

Die Entscheidung, ob und wann ein Arzt hinzugezogen werden muss, treffen Sie individuell. Beobachten Sie den Krankheitsverlauf bei sich und Ihren Familienmitgliedern genau. Kann der Flüssigkeitshaushalt nicht zufriedenstellend ausgeglichen werden, tritt Fieber auf oder befindet sich Blut im Stuhl, suchen Sie bitte umgehend ärztlichen Rat. In manchen Fällen ist es notwendig, durch eine Infusion Abhilfe und Besserung zu schaffen.

 

Wie Sie sich schützen können

Bei der allgemeinen Hygiene muss bei vorliegender Magen-Darm-Infektion noch eine Schippe drauf gelegt werden.

Im Umgang mit brechenden Kleinkindern ist das oftmals nicht so einfach. Reinigen Sie das Erbrochene beispielsweise nur mit Handschuhen von Oberflächen.

Waschen Sie

  • Bettwäsche

  • Kleidung

  • Handtücher

  • Waschlappen

bei mindestens 60º Celsius.

Reinigen Sie

  • Waschbecken

  • Toilette

  • Türgriffe

  • Handläufe

besonders gründlich.

Vermeiden Sie

  • Gemeinsame Nutzung von Handtüchern oder Waschlappen

  • zuckerhaltige Getränke

  • fette Speisen

und unnötigen Kontakt zu anderen Personen. Besonders gemeinschaftliche Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten oder auch das Büro sind tabu. Eine Ansteckung weiterer Personen ist noch 48 Stunden nach Ihren letzten Symptomen möglich!

Gönnen Sie sich und Ihren Familienmitgliedern in dieser Zeit ordentlich Ruhe. In der Regel ist der Infekt genauso schnell weg, wie er gekommen ist. Tasten Sie sich mit Schonkost an die Verträglichkeit von Lebensmitteln heran und nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich.

Gerne erhalten Sie in Ihren Pharmazeutix® Apotheken eine umfängliche Beratung zu symptom- lindernden Medikamenten wie Antiemetika.

 

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